Überall kann man diese Werbung finden, oft geschaltet vom dadurch bekannten Unternehmen Ligatus.In der Anzeige heisst es 13% Rendite – steuerfrei ideal für Privatanleger, sichere Rendite von 13 % und mehr, krisensichere Sachwertinvest.
Die Anlage ist eben für den normalen Privatanleger eben nicht sicher. Geht man dann auf die Seite des Unternehmens, dann findet man genau die Hinweise die ein solches Investment unsicher machen. Diese Werbung ist unseriös meine Herren.Werben Sie nicht beim „eyescatcher“ mit sicherem Investment.Hier ist vor allem Ligatus gefragt.

7 Kommentare

  1. Green Planet Group ist von mir trotz langer Recherche als Rechtsperson nicht
    gefunden worden, jedoch die Green Planet AG, die sich auf ihrer Homepage mehrmals als Green Planet Group bezeichnet.

    Die Green Planet AG steht auf Warnlisten von mehreren Finanzmedien, wie Ecoreporter und Öko-Invest.

  2. Nach meinen Recherchen ist das Risiko bei Green Planet für einen Totalverlust sehr groß. Zur besseren Beurteilung der Firma rate ich, mal bei ONVISTA unter Kursverlauf 10 Jahre nachzusehen WKN A0X9AT. Die Aktie wird mit 0,01 $ notiert.

  3. Irgendwie fehlt es mir an viel zu viel Informationen zu so einem Investment…
    Für mich die wichtigsten Fragen (falls einer was mehr über die Invest. Group weiss)…

    Gibt es einen Garantiezins und/ oder eine Garantieauszahlung in Höhe der min. eingezahlten Beiträge???
    Kennt jemand die lf. Überschussbeteiligungen???
    Vll. kennt ja jemand eine Übersicht der Auszahlungen die bereits getätigt wurden sind?!

    Wenn ja, nur bitte mit seriösen Quellenangaben.

  4. Garantiezins ? Überschussbeteiligungen ? Getätigte Auszahlung ?
    Du träumst !
    Die „Green Planet Group“ wie sich die Green Planet AG großspurig nennt, ist viel zu jung hierfür. Erst mal werden 15-20 Jahre lang Versprechungen und Prognosen abgegeben, bis Anleger feststellen könnten, das diese nicht eingehalten wurden.
    Auf Graumarktinfo.de von Börse Online fand ich folgenden Beitrag über die Green Planet AG:

    Green Planet AG: Warnung wegen Intransparenz
    Das Umweltinvestmentportal Ecoreporter.de hat eine WACHHUND-Rubrik.
    Dort berichtet es über problematische und zweifelhafte Unternehmen: (Zitat)
    „In der Wachhund-Rubrik berichten wir über Unternehmen und Organisationen, mit denen die Anleger sich Bauchschmerzen einhandeln können.“

    Vor einiger Zeit warnte Ecoreporter vor der Green Planet AG. Nachfolgend die relevanten Zitate daraus.
    ….
    Fazit:
    Angesichts der stattlichen Rendite, die Green Planet Anlegern in Aussicht stellt, kann die Informationspolitik des Unternehmens nicht zufrieden stellen. Das zur Verfügung gestellt Prospekt ist als Grundlage für eine Investitionsentscheidung dieser Tragweite und Laufzeit vollkommen unzureichend. Auch auf mehrfache Nachfrage lieferte die Anbieterin keine aussagekräftigeren Informationen.

    ECOreporter.de stellt die Green Planet AG vor diesem Hintergrund bis auf Weiteres in die Wachhund-Rubrik. Es gibt am Markt genügend andere Anbieter von Forstinvestments, die transparenter informieren.

  5. Die Green Planet AG wurde hier in die Kategorie Fonds eingeordnet. Ein Investment bei der Green Planet AG stellt allerdings ein Teakholzinvestment, also ein Investment in Sachwerte, dar und ist weit von einem Fonds mit Gebühren und anderen Merkmalen entfernt. Weil Investoren einzelne Bäume kaufen und nicht in einen Fonds investieren, ist das Anlagemodell der Green Planet AG steuerfrei.

    Weiterhin werden Renditen von 13% als unseriös dargestellt, diese basiert allerdings sogar auf konservativen Schätzungen, wie unseren Interviews beim Deutschen Anlegerfernsehen entnommen werden kann. (http://www.youtube.com/watch?v=1Li0kMSBzi8). Eine detaillierte Renditeberechnung finden Sie außerdem in unseren Broschüren, die Sie auf http://www.green-planet-ag.com anfordern können.

    Leider haben Sie die Hinweise, die Sie auf der Website der Green Planet AG gefunden haben und die Ihrer Meinung nach ein unseriöses Bild zeichnen, nicht näher spezifiziert. Wir laden Sie herzlich zu einem Rundgang auf http://www.green-planet-ag.com ein und freuen uns wenn Sie uns auf Inhalte hinweisen, die Ihrer Meinung nach unseriös sind.

    Zu Kommentar #1: Die Green Planet AG ist die Muttergesellschaft der Green Planet Services GmbH und der costa-ricanischen Tochtergesellschaft der Green Planet AG. Zusammen bilden diese 3 Unternehmen die Green Planet Group, wie diese auf der Homepage http://www.green-planet-ag.com dargestellt ist.

    Zu Kommentar #2: Die hier zitierte Green Planet Group steht in keinerlei Geschäftsverhältnis zu uns. Trotzdem wird hier unser Name mit diesem Pennystock in Verbindung gebracht, was schlicht eine falsche Darstellung ist. Die hier zitierte Green Planet Group ist unter http://www.greenplanetgroup.com/ zu erreichen und allein aus der Website wird ersichtlich, dass wir in keinerlei Verbindung zu diesem Unternehmen stehen.

    Zu Kommentar #3: Dies alles sind legitime Fragen, die allerdings völlig an der Natur unseres Investments vorbeizielen. Auszahlungsmerkmale einer Versicherungspolice mit unserem Produkt in Verbindung zu bringen halten wir für sehr weit hergeholt und absolut nicht sachdienlich.

    Zu Kommentar #4: Die hier zitierten Kritiken sind veraltet und nicht angebracht. Das Berechnungsmodell, auf dem die beworbenen Renditen basieren, ist sehr detailliert und basiert auf realistischen Annahmen bzgl. Marktpreisen. Dadurch, dass der Anleger einzelne Bäume kauft und diese auch ausgewiesen werden, wird die Transparenz weiterhin deutlich erhöht.

    Weitere Informationen finden Sie auf http://www.green-planet-ag.com und wir freuen uns auf Ihre Fragen im persönlichen Gespräch.

    Green Planet AG
    Gerbermühlstraße 9
    60594 Frankfurt am Main
    069 / 25624880
    info@green-planet-ag.com

  6. Die Werbung Mit Ihrer Investition verhindern Sie die illegale Rodung des Regenwaldes und tragen damit aktiv zu dessen Schutz bei ist unseriös und irreführend. Der illegale Holzeinschlag hat andere Ursachen und lässt sich sicher nicht mit einem legalen Investment in Holzproduktion bekämpfen. Ich verhindere ja auch keinen Bankraub, indem ich legal mein Geld aufs Sparbuch einzahle.

    Auch das Argument Schutz des Regenwaldes ist gefühlsbetonte Werbung und irreführend. Was hier beworben wird, ist die Anlage von Holzplantagen. Es heisst immer so schön, dass Holz aus Plantagen das Holz aus dem regenwald ersetzen soll. Doch es ist auch so, dass Holzplantagen Regenwälder und andere Naturwälder ersetzen und verdrängen. Für artenreiche Ökosysteme ist da kein Platz.

  7. Spiegel online schrieb aktuell sehr kritisch über die Green Planet Group / Green Planet AG:

    „Nachhaltige Geldanlage Grün ist die Hoffnung
    Green Planet / Werbung der Green Planet Group: Erfundener Ökostandard?
    (…)
    Anbau nach Vorgaben eines erfundenen Siegels
    Die Gesellschaften werben offensiv für ihre Anlagen: In U-Bahnen, im Fernsehen und auch auf Internetseiten wie SPIEGEL ONLINE. Ein Beispiel unter vielen ist die Green Planet Group, die mit einer „lukrativen Rendite von ca. 13 Prozent p.a.“ für den Erwerb von Teakholzbäumen in Costa Rica wirbt.
    Schaut man genau hin, werden die Renditeversprechen relativiert, zusätzliche Kosten aufgelistet, die die Anleger tragen müssen. Zudem wird bei der Renditeprognose meist von den bestmöglichen Annahmen ausgegangen. Im Kleingedruckten löst sich sogar ein Teil der Ökoversprechen auf: Der nachhaltige Anbau erfolge nach den strengen Richtlinien des FFSCR (Forest Farming Stewardship Costa Rica) heißt es in den AGB – laut Unternehmen „ein Zusammenschluss costa-ricanischer Forstwirte“, deren Richtlinien denen des international anerkannten FSC Siegels sehr ähnlich seien. Eine Adresse oder einen Ansprechpartner hat die Institution allerdings nicht.

    Die Unstimmigkeiten bei Green Planet sind nur ein Beispiel für die vielen Fragen, die interessierte Käufer an nachhaltige Produkte stellen sollten, sagt Sandra Klug von der Verbraucherzentrale Hamburg. Gerade die Investitionen in Forstprodukte seien unberechenbar: „Ein Problem ist die extrem lange Laufzeit. Keiner kann vorhersehen, was in 25 Jahren passiert.“ Neben dem Risiko, dass der Anbieter pleitegeht, drohen Brände oder Schädlinge – wenn die Bäume überhaupt gepflanzt werden.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/nachhaltige-geldanlage-gruen-ist-die-hoffnung-a-849984.html

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