Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima wird immer ernster.

Wie der Betreiber Tepco am Sonntag bekannt gab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des AKW radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liegt um das 240-fache über der erlaubten Höchstgrenze. Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element außerdem im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt.Strontium ist so agressiv das es die Knochen des Menschen angreift.