Auch die EU ist anch Aussen hin besorgt um das Thema „Atomkraftwerle“, aber wie Europa in der Frage zur Atom-Zukunft wirklich tickt, offenbarte sich am Montag bei einem Sondertreffen der EU-Energieminister.

Eine Unterstützung für einen baldigen Atomausstieg sei „absolut nicht gegeben“, berichteten Beteiligte an der Konferenz. Es sei bereits ein „Kraftakt“ gewesen, dieses Thema überhaupt aufs Tapet zu bringen. Hardliner seien im Grunde alle Länder, die AKW betreiben, allen voran Frankreich, Tschechien, Slowenien und die Slowakei.Die Strategie der Atom-Befürworter sei, die Katastrophe in Japan als Einzelereignis darzustellen und auf Zeit zu spielen. „Dabei ist gerade jetzt eine sehr günstige Chance für einen Atomkraft-Ausstieg. Das Zeitfenster ist in wenigen Wochen wieder zu“, so ein beteiligter des Gespräches.