In Arabien verlieren immer mehr Menschen die Angst vor ihren autokratischen Herrschern. Zu verdanken ist dies sicherlich auch dem Internet und der Möglichkeit Mobiltelefone zu nutzen.

Die Welle der Proteste für Demokratie und soziale Reformen reichte am Samstag von Algerien und Libyen in Nordafrika über den Jemen, Bahrain, Oman und Kuwait bis zum Kleinstaat Dschibuti am Horn von Afrika. Am heftigsten waren die Auseinandersetzungen in Libyen. Dort kamen Menschenrechtlern zufolge bei Protesten gegen den seit vier Jahrzehnten herrschenden Muammar al-Gaddafi bisher Dutzende Menschen ums Leben.

Ein Kommentar

  1. Es gibt keinen arabischen Staat in Form einer Demokratie. Der Staat Libanon könnte vielleicht so etwas sein, wäre er nicht seit Jahrzehnten fremdbestimmt. Der amerkikanische Einmarsch ist im Libanon ist fehlgeschlagen. Ich frage mich nur, wo man diese leichtgläubige Lebensbejahung her nimmt. In Libyen würde ein Volksstaat errichtet, wenn die vereinigten Staaten dort „Schützenhilfe“ leistet. Einen Vorteil haben von der Kriegslust der Vereinigten Staaten von Amerika machen dann doch nur Austatter für die Gastronomie oder allgemein die Wirtschaft. Aber möglicherweise ist dies so gewollt.

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