Der Internetzugang für ausländische Medien wurde gelockert, UNO-Menschenrechtsvertreter dürfen ins Land, es gibt mehr Handlungsspielraum für die burmesische Oppositionsführerin Suu Kyi.

Sie selbst sieht zumindest in den Ankündigungen der neuen Regierung Burmas, großteils zusammengesetzt aus Ex-Mitgliedern der Militärjunta in Zivil, Anzeichen des Wandels. Nun kündigte das Regime an, ein umstrittenes Staudammprojekt, das gemeinsam mit China gebaut werden sollte, zu stoppen. Ob das ein weiterer Schritt Richtung Demokratie oder schlicht wachsende Ressentiments gegen China sind, ist offen.