EU-Währungskommissar Olli Rehn hat die neuen Sparpläne Griechenlands begrüßt. In einer gestern veröffentlichten Erklärung sprach Rehn von weitreichenden Entscheidungen, was das Erreichen der Finanzziele angeht. Rehn hob insbesondere die beschlossene Einführung einer neuen Immobiliensteuer hervor.

Die Schritte sollen zwei Milliarden Euro in die Staatskasse spülen. Griechenland steht unter internationalem Druck, die zugesagten Reformen schnell umzusetzen. Dem Land entgleitet die konjunkturelle Basis für seinen Sparkurs, die Wirtschaft wird nach Angaben der Regierung dieses Jahr deutlich stärker schrumpfen als befürchtet.