Die Europäische Union hat das im Zuge der massiven Proteste neu gebildete ägyptische Kabinett von Präsident Hosni Mubarak als nicht repräsentativ kritisiert.

Die Staatengemeinschaft fordert von einer auf „breiter Basis“ stehenden Regierung einen geregelten Übergang, der den Weg für substanzielle demokratische Reformen öffnet, erklärte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton am Mittwoch.

„Leider stellt das neu ernannte Kabinett so eine repräsentative Regierung mit breiter Basis nicht dar.“ Allerdings sei Mubaraks Ankündigung vom Dienstag, sich nicht erneut zur Wahl zu stellen, ein Schritt in die richtige Richtung.