Facebook hat die Klage eines New Yorker Geschäftsmannes, der vor Gericht einen Milliardenanteil an dem Sozialen Netzwerk einfordert, als „dreisten und abscheulichen Betrug“ zurückgewiesen.

Facebook und dessen Gründer Mark Zuckerberg erklärten gestern in einer 23-seitigen Stellungnahme, die Klage des Holzhändlers Paul Ceglia beruhe auf einem „gefälschten Vertrag und erfundenen Beweisen“.
Der Klageschrift von Ceglia zufolge verpflichtete sich Zuckerberg im April 2003 in einem Vertrag, bis zum 1. Jänner 2004 für 2.000 Dollar eine Website mit dem Namen „The Face Book“ oder „The Page Book“ zu entwickeln. Ceglia sei mit 50 Prozent an dem Projekt beteiligt gewesen, dann habe ihn Zuckerberg aber übergangen. Ceglia hatte die Klage letzten Sommer eingereicht. Im April präsentierte er einen E-Mail-Austausch mit Zuckerberg, der seine Ansprüche belegen soll.