Einen Tag vor der Wahl des FIFA-Präsidenten in der Zentrale in Zürich mehrt sich der Unmut über die Entwicklungen im Korruptionsskandal des Fußball-Weltverbandes.

Der englische und der schottische Verband forderten gestern eine Verschiebung der Wahl, bei der Joseph Blatter als einziger Kandidat antritt. Die Verbände Asiens könnten aus Protest gegen die Suspendierung des einstigen Präsidentschaftskandidaten Mohammed bin Hammam dem Urnengang fernbleiben. Sogar vier der FIFA-Hauptsponsoren machten nach den letzten teils kuriosen Enthüllungen öffentlich Druck auf die Verantwortlichen und forderten rasche Aufklärung.Aber doch nicht mit dem Präsidenten und dem Generalsekretär?