Als erstes nationales Parlament hat die französische Nationalversammlung am Mittwoch die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms bewilligt.

Die Abgeordneten stimmten mit der Mehrheit des konservativ-rechten Regierungsbündnisses von Präsident Nicolas Sarkozy für die Umsetzung des Programms. Es ermöglicht auch die geplanten neuen Griechenland-Hilfen. Zudem wurde ein milliardenschweres Sparpaket beschlossen. Es soll den Haushalt des Landes bis Ende 2012 um zwölf Milliarden Euro entlasten.