Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima I wird immer ernster.

Wie der Betreiber TEPCO heute bekanntgab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des AKWs radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze. Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde wurde das gefährliche Element außerdem im Grundwasser bei den beschädigten Reaktoren 1 und 2 des AKW entdeckt. Es sei das erste Mal, dass Strontium im Grundwasser gefunden worden sei, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo weiter berichtete.