Das führt Seimetz Rechtsanwaälte in einem Artikel aus den wir ihnen hier gerne zur Verfügung stellen wollen.

Zitat von Seimetz Rechtsanwälte:
Die am 23.02.2000 gegründete und am 04.08.2000 im Handelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragene Future Business KG aA befasst sich nach eigenen Angaben mit dem Erwerb und der renditeorientierten Verwertung von Lebens- und Rentenversicherungspolicen, der Finanzierung und Verwertung von Versicherungsbeständen, der Beteiligung an Firmen der Finanzdienstleistungsbranche und dem Erwerb und Handel mit Grundstücken und Immobilien.

Sie bietet interessierten Anlegern die Möglichkeit einer Beteiligung an ihrem Unternehmen durch Zeichnung festverzinslicher Orderschuldverschreibungen und Genussrechten mit verschiedenen Laufzeiten.

Die Orderschuldverschreibungen der Future Business KG aA können ab einer Anlagesumme von mindestens € 2.500,- mit einer Laufzeit von bis zu 10 Jahren erworben werden und sollen eine Verzinsung von 5,0% p.a. bis zu 8,0% p.a. erzielen (Stand 15.07.2008).

Die Genussrechte der Future Business KG aA werden in drei Varianten mit unterschiedlichen Laufzeiten und einer Basisverzinsung von 5% p.a. (Serie A-06), 6% p.a. (Serie B-06) und 7% p.a. (Serie C-06) angeboten (Stand 15.07.2008). Darüberhinaus wird eine Übergewinnverzinsung von bis zu 8% p.a. in Aussicht gestellt.

Zum Konzern der Future Business KG aA gehören außerdem noch die Capital Business GmbH, die INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut, die Moritzburger Versicherungsmakler GmbH, die INFINUS PR und Marketing GmbH, die Future Business PLUS AG, die INFINUS Vertrieb & Service AG, die Fa. Biehl Capital Partner und die INFINUS Hausverwaltung GmbH (Stand April 2009).

Auch die Future Business PLUS AG, deren Hauptgeschäftsfeld sich auf den Handel mit kapitalbildenden und fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungspolicen, Immobilien und Beteiligungen an Unternehmen bezieht, bietet vinkulierte Namensgenussrechte an ihrem Unternehmen mit einer Mindestlaufzeit von 5 Jahren und ab einem Mindestanlagebetrag von € 1.000,- an. Hierfür soll eine jährlich steigende Basisdividende von 6% p.a. im ersten bis 7,4% im zehnten Jahr und eine ertragsabhängige Übergewinnbeteiligung gezahlt werden (Stand April 2009).

Nach Unternehmensangaben ist die INFINUS Vertrieb & Service AG vor allem als Makler für Versicherungen, exklusive Immobilien und Vermögensanlagen tätig und bietet zum Teil auch exklusive Finanzprodukte unter eigenem Label an. Außerdem tritt sie als Anbieter am Zweitmarkt für deutsche Fondspolicen auf.

Die INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut vermittelt als Wertpapierhandelshaus sowohl Schuldverschreibungen, Genussrechte, Investmentfonds und Vermögensverwaltungsverträge.

In seiner Ausgabe 24/05 setzt sich der Brancheninformationsdienst „kapital-markt intern“ (kmi) mit den Orderschuldverschreibungen der Future Business KG aA auseinander und rät potentiellen Anlegern im Hinblick auf die bestehenden Risiken bis hin zu einem Totalverlust zur Vorsicht.

Zu den Genussrechten der Future Business PLUS AG meint ‚kmi‘ in einem Prospektcheck seiner Ausgabe 35/06, dass der entsprechende Prospekt eine positive Anlageentscheidung nicht rechtfertigen würde.

Auch das Deutsche Institut für Anlegerschutz (DIAS) kommt in einer Stellungnahme vom 16.7.2008 zu den Orderschuldverschreibungen der Future Business KG aA zu dem Ergebnis, sicherheitsorientierte Anleger sollten von Angeboten der Future Business KG aA Abstand nehmen.

Ein Kommentar

  1. Es ist leicht erkennbar, dass es Seimetz und den Verfasser der Internetseite vor allem um die letzten drei Absätze geht, bei denen mit harten Fakten Anleger verunsichert und abgeschreckt werden sollen.

    So beruft man sich hier auf die Ausgabe 24/2005 von Kapital-Markt Intern.
    Dies ist sehr verwunderlich, zumal es von Kapital-Markt Intern eine aktuellere Ausgabe von 15/2010 gibt, wobei man zu folgendem Fazit kommt:
    Das Geschäftsmodell der Future Business KG aA, das sehr intensiv Synergiegeschäfte fördert und so Mehrerträge generiert, hat sich seit 10 Jahren sowohl für die Unternehmensgruppe selbst, als auch für die angeschlossenen Vertriebspartner als wahrer Vertriebsturbo im Markt entwickelt. Was zum einen an der breiten Ausrichtung der Finanzgruppe liegt, aber sicherlich auch daran, dass die Kunden der Berater dann leichter Folge-Abschlüsse tätigen, wenn sie mit der Performance ihrer bisherigen Investments zufrieden sind. Auch hier hat die Future Business KG aA nicht nur bei den eigenen Orderschuldverschreibungen, sondern auch bei den Genussrechten und Aktien bislang konstant hohe Rückflüsse ausgeschüttet.

    Im nächsten Absatz beruft man sich auf die Ausgabe 35/2006 von Kapital-Markt Intern.
    Auch hier gibt es einen aktuellen Bericht von 27/2010 mit folgendem Fazit:
    Die Namens-Genussrechte der Future Business PLUS AG haben mit ihren bisherigen hohen, über die prospektierte Basisverzinsung hinausgehenden Gewinnausschüttungen unter Beweis stellen können, dass sie als chancenorientierte Kapitalanlage geeignet sind und somit ein möglichst breit diversifiziertes Anlage-Portfolio bereichern können. Über dieses Investment eröffnen sich auch für freie Vermittler neue Vertriebschancen insbesondere zu Kunden hin, die über ihre Hausbank verzinsliche Anlageformen gewohnt sind und sich mit ihrem Anlagekapital zeitlich oftmals nur für wenige Jahre binden wollen.

    Im letzten Absatz beruft man sich auf das Deutsche Institut für Anlegerschutz (DIAS).
    In den damaligen Stellungsnahmen des DIAS, verdrehte man lediglich Tatsachen und erzählte Unwahrheiten. Diesen Berliner Verein gibt es nicht mehr.
    In mehreren Presseberichten wurde darüber berichtet, dass dieser Verein lediglich als „Mandanteneinfangstation“ für eine Rechtsanwaltskanzlei fungierte.

    Auch „Seimetz Rechtsanwälte“ haben wir über die aktuelle Berichterstattung informiert.
    Vielleicht kann man uns mal erklären, warum man bewusst aktuelle Berichterstattungen außen vorläßt.
    Was soll man von Leuten halten, die so agieren?

Comments are closed.