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Dieses Buch haben drei Autorinnen gemeinsam geschrieben. Heute stellen wie also die zweite Autorin – Marika Kovacs – vor. Zum Buch haben wir das letzte mal eine Beschreibung geschildert. Nun haben bereits die ersten „Damen“ das Buch gelesen und eine Rezension abgegeben. Diese möchten wir gern anstatt einer erneuten Buchbeschreibung zeigen:

Rezensionz um Buch:
„Selbsterkenntnis ist…? Auf jeden Fall habe ich mich am Anfang schief und krumm gelacht, weil – ich bin mir sicher, da erkennt sich jede Frau wieder, egal ob wegen der Frisur oder des Gewichts. Es ist so ein erfrischender Schreibstil über Situationen, die jeder von uns erlebt hat, dabei auch Nachdenkliches über Unterschiede Ost/West oder auch mal Deutschland/Ungarn. Dazwischen gibt es ungewöhnliche Tipps auf was man zum Beispiel bei einem neuen Partner achten sollte: ich verrate es nicht, aber es stimmt! Es ist so liebevoll geschrieben, ein Buch von Frauen für Frauen! Es ist einfach nur schön! Als Frau kann man die Erzählungen so gut nachvollziehen: ja genau, genau so war es bei mir auch, oh mein Gott! Trotz aller Heiterkeit bewahrt das Buch durchaus den notwendigen Ernst zu manchen Themen. Ich kann nur sagen: Frauen, lest das Buch und putzt damit Euer Selbstbewusstsein auf!“ von Silvia Strauch.

Über die Autorin: „Marika Kovacs, die die Mutter von Lucie Weber und Paula Lenz ist, ist in den 1950-er Jahren in Ungarn geboren und lebt seit 47 Jahren verheiratet in Sachsen. Sie unterstützte die Töchter mit ihren Erinnerungen.“

Das Buch gibt es zudem über die Leseschau-Seite:
https://www.leseschau.de/Rezensionen/Bin-ich-eine-Traumfrau/117

Viel Spaß damit
wünscht das Team der Leseschau!

IM INTERVIEW:

Marika Kovacs
14.12.2018

Heute ist der 14. Dezember. Was verbinden Sie mit der Zahl 14.
Marika: Als 14-jährige fühlte ich mich nicht gut in meiner Haut. Ich habe gerade die Schule gewechselt, kam aus meiner kleinen Stadtrandschule in die Innenstadt, war etwas moppelig und sehr unsicher zwischen den selbstbewussten Mädchen.

Was wird an Weihnachten bei Ihnen gegessen?
Marika: Am 24.12. abends unbedingt panierter, gebackener Karpfen.

Gibt es persönliche Vorsätze fürs neue Jahr?
Marika: Stets die Sache mit der Figur, mich bewusster entspannen.

Wird es ein neues Buch geben?
Marika: Mal sehen, eine Idee hätte ich.

Was sollte man in der Welt in Zukunft ändern?
Marika: Sollte friedlicher werden, es wird aber nicht leicht.

Noch eine Anmerkung: Eine Zeitung ist im Zusammenhang mit dem Buch auf Marika Kovacs aufmerksam geworden. Vor einigen Tagen hat man dazu ein Interview und Fotos erstellt. Dieses wird in der Dresdner Ausgabe am 23.1.2019 zu lesen sein. Allen viel Spaß damit!

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE

von Marika Kovacs
14.12.2018

Eine „runde“ Weihnachtsgeschichte

Die kleine Marika war ein aufgewecktes Kind. Sie war immer fröhlich. Man sah ihr an, dass sie gern öfters mal eine kleine Naschkatze war. Besonders die Weihnachtszeit liebte sie. Aber nicht etwa, weil es da Geschenke gab, sondern weil sie da so viel naschen konnte wie sie wollte ohne die ermahnenden Worte ihrer Mutter zu hören: „Marika, leg das bitte wieder hin. Du hast heute schon genügend gegessen.“ Überhaupt hasst Marika diese ganzen Anspielungen auf ihre Figur. Wenn sie mit ihrer Mutter zum Einkaufen ging und die Leute dann den netten Kommentar abgaben, „das ist aber ein strammes Mädchen“, hatte Marika keine Lust mehr. Zu nichts.

Aber zum Glück gibt es Weihnachten. Da ist alles anders. Niemand sagt nur ein Wort über „zuviel essen“ oder „strammes Mädchen“. Was ihr aber noch auf den Nägeln brannte war die spannende Frage: „Gibt es wirklich einen Weihnachtsmann?“ Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit malte sie in schönen bunten Farben ihre Wünsche auf, man kann ja nie wissen, und Mama schickte den Brief weg. Sie wünschte sich eine Puppe mit langen Haaren und vor allem viele Süßigkeiten. Sie aß für ihr Leben gern die Baumbehänge aus Schokolade. Noch bevor das Weihnachtsfest so richtig los ging, fehlte regelmäßig ein Teil des Baumschmucks. Ihre Mutter beobachtete diese Leidenschaft mit belustigter Sorge, weil Marika zu jedem Weihnachtsfest noch rundlicher aussah.

Aber na ja, sie war ja noch so klein. Dieses Jahr liefen die Festvorbereitungen wie immer.
Allerdings herrschte bedrückte Stimmung, weil der Familienhund Wolf seit drei Tagen nicht nach Hause gekommen war. So etwas hat er noch nie gemacht. Großmama liefen beim Kochen die Tränen übers Gesicht. Wo kann er nur sein? Es war kalt, es lag viel Schnee. Trotzdem gingen sie wie jedes Jahr am 24. Dezember nachmittags mit ihrer Mutter in der Kirche. Die kleine Marika setzte sich in die Bank, richtete ihre runden Kulleraugen gegen den Himmel und flehte leise vor sich hin, dass sie sich so sehr wünschen würde, dass Wolf wieder da wäre. Inzwischen hatte Papa den Baum noch fertig geschmückt. Das Essen war duftete verführerisch. Es war gemütlich warm, überall hing das Aroma von Fischsuppe und Vanillegebäck.

Aber Marika hatte keinen Appetit. Das war das erste Weihnachten, wo ihr Essen und Süßigkeiten egal waren. Auf einmal klingelte es. Alle waren gerade sehr beschäftigt. Also ging die kleine Marika an die Tür. Angst hatte sie keine, wovor auch. Vor der Tür fand sie einen großen, roten Sack, mit einer goldenen Schleife zugebunden. Die Geschenke, dachte sie aufgeregt. Sie zog den Sack in die Wohnung und schloss die Tür. Da klingelte es schon wieder. Sie rannte hin, öffnete und erstarrte. Da stand er, der Weihnachtsmann. So, wie er immer beschrieben wurde. Sie schnappte nach Luft und wollte gerade losschreien, als sie ihren so vermissten Hund hinter dem Mann erblickte. Er hat ihn uns zurück­gebracht! Wolf schlüpfte geschwind in die Wohnung und lief in die Küche zur Großmama. Die Freude war riesig. Es wurde ein wunderschöner Abend. Marikas Zweifel wurden vorerst gründlich ausgeräumt. Sie bekam die Puppe und außerdem viel Süßes. An Diät verschwendete sie keine Gedanken. Noch nicht!

Mehr über die „kleine“ Marika und ihr Leben gibt es im Buch:
https://www.leseschau.de/Buch/Bin-ich-eine-Traumfrau/117

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