Fast 200 Millionen Euro hat die Hypo- Alpe-Adria-Bank seit 2007 für Berater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte ausgegeben.
Insgesamt beinahe 200 Millionen Euro hat sich die Hypo Alpe Adria die Analysen und Empfehlung der Berater kosten lassen, lässt sich aus den Bilanzen errechnen. Besonders locker saß den Hypo-Chefs das Berater-Honorar im desaströsen Jahr 2009. Rund 60 Millionen Euro gab die Bank dafür aus. Ungewöhnliches passierte dabei: Die Halbjahresbilanz wurde entgegen den ursprünglichen Beschlüssen nicht nur von Deloitte, sondern zusätzlich auch noch von PriceWaterhouseCoopers (PWC) geprüft.Genützt hat es nichts.Die Bank ist Pleite und wurde letztlich „notverstaatlicht“.Den Schaden bezahlt der Steuerzahler in Deutschland und in Österreich.Wer zieht die Berater zur Rechenschaft für falsche Berichte?