Der US-IT-Dienstleister IBM dürfte einer milliardenschweren Geldstrafe der EU-Kommission entgehen.

Die Brüsseler Wettbewerbshüter haben „nach eingehender Prüfung“ ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Wettbewerbsregeln eingestellt. Das teilte die EU-Behörde heute in Brüssel mit.Dabei ging es um die angebliche Kopplung von Hardware und Betriebssystem. Die drei Beschwerden von Konkurrenten, darunter die Softwareunternehmen T 3 und Turbo Hercules, seien zurückgezogen worden. „Wir haben diesen Teil der Untersuchung abgeschlossen“, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia.