Der nach der Atomwende unter Druck geratene deutsche Energiekonzern RWE will mit einer Kapitalerhöhung rund 2,5 Milliarden Euro einnehmen.

Die Einnahmen dienten einer Verbesserung der Kapitalstruktur, teilte der Versorger am Montag mit. Zusammen mit einem nun angepeilten erweiterten Desinvestitionsprogramm solle die Gesellschaft Spielräume für künftiges Wachstum erhalten. Der Konzern wolle die Pläne sowohl unter teilweiser Berücksichtigung des genehmigten Kapitals als auch mit eigenen Aktien vorantreiben. RWE hält seiner Internetseite zufolge fünf Prozent eigenen Aktien.