Die Zahl in Deutschland begangener Straftaten ist auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken.

Das geht aus der Kriminalstatistik für 2010 hervor, die Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in Berlin vorstellte. Demnach wurden im vergangenen Jahr rund 5,9 Millionen Straftaten registriert – ein Minus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig erreichte die Aufklärungsquote mit 56 Prozent einen neuen Bestwert. Am höchsten lag sie mit 65,3 Prozent in Thüringen.