Einer der größten Wirtschaftsprozesse der Nachkriegszeit geht heut am Landgericht Frankfurt am Main geht am heutigen Montag in die nächste Runde.

Sechs Angeklagte müssen sich wegen Umsatzsteuer-Betrugs beim Emissionshandel verantworten. Sie sollen beim Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten zu Unrecht Vorsteuern hinterzogen und so einen Schaden von mehr als 230 Millionen Euro verursacht haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch gegen 160 weitere Beschuldigte. Der verursachte Gesamtschaden auf etwa 850 Millionen Euro belaufen.