Das beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt.

Experten erwarten angesichts der schwächelnden Konjunktur und der Staatsschuldenkrise eine längere Zinspause.Zuletzt hatten die Währungshüter den wichtigsten Zins zur Versorgung der Geschäftsbanken im Euro-Raum mit Zentralbankgeld im April und im Juli um jeweils 0,25 Punkte angehoben.Zwar liess der Inflationsdruck im Euro-Raum zuletzt dank sinkender Ölpreise nach. Dennoch liegt die Teuerung mit 2,5 Prozent immer noch weit über dem Zielwert der Notenbank, die eine Jahresteuerung von knapp unter 2 Prozent anstrebt.