Acht Monate nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten in Duisburg fordern nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zahlreiche Opfer Schmerzensgeld.
Demnach liegen die finanziellen Ansprüche von mehreren Opfern vor. Es gehe um eine Millionensumme, berichtet das Magazin. Insgesamt haben 258 Opfer, Angehörige und Versicherungen Ansprüche bei der Stadt Duisburg und beim Veranstalter Lopavent angemeldet. Ein Sprecher des Kölner Unternehmens Axa, das den Veranstalter Lopavent versichert hatte, bestätigte der dpa am Samstag die Zahl der gemeldeten Ansprüche. Er äußerte sich aber nicht zur Schadenshöhe.