Die libyschen Behörden haben nach eigenen Angaben dutzende Mitglieder eines arabischen „Netzwerks“ zur Destabilisierung des Landes festgenommen.

Zu der Gruppe hätten Tunesier, Ägypter, Sudanesen, Palästinenser und Syrer sowie Türken gehört.Die in mehreren Städten des Landes festgenommenen Agenten seien ausgebildet gewesen, «die Stabilität Libyens, die Sicherheit der Bürger und die nationale Einheit» zu beschädigen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Jana. Die Ermittler schlössen nicht aus, dass Israel hinter dem Netzwerk stecke, berichtete Jana.Den Festgenommenen wird demnach «Anstiftung zu Plünderungen und Sabotage, etwa durch Brandstiftung in Spitälern, Banken, Gerichten, Wachen der Polizei und der Militärpolizei sowie öffentlichen und privaten Gebäuden» vorgeworfen.