Vertreter der CDU und FDP zeigen sich optimistisch, dass ihre Fraktionen Ende September für das Gesetz zur europäischen Finanzstabilisierungsfazilität EFSF die Mehrheit zu erhalten.

Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel legt sich bisher in keine Richtung fest. Auf die Frage, ob sie in der Abstimmung auf die Kanzlermehrheit setze, sagte sie, sie sei zuversichtlich, die Fraktionen von Union und FDP von der Haltung der Bundesregierung zu überzeugen. Finanzminister Schäuble (CDU) nominierte unterdessen seinen Staatssekretär Asmussen für die Nachfolge des zurückgetretenen EZB-Chefvolkswirtes Stark. Schäuble sagte, sein Eindruck sei, dass dieser Vorschlag von den deutschen Partnern sehr positiv aufgenommen werde. (Siehe auch: Schäuble: Asmussen soll Stark-Nachfolger bei EZB werden)