Die Bundeswehr soll deutlich kleiner werden und straffere Führungsstrukturen bekommen.

Das sehen die Reformpläne von Verteidigungsminister Thomas de Maizière vor, die er am Mittwoch in Berlin vorstellte. Danach soll die Zahl der Soldaten von derzeit 220.000 auf rund 175.000 reduziert werden.
De Maizière rechnet wie sein Vorgänger zu Guttenberg mit 170.000 Berufs- und Zeitsoldaten. Bei der Zielmarke für die freiwillige Wehrdienstleistenden ist er aber vorsichtiger und will sich schon mit 5.000 zufriedengeben. Zu Guttenberg hatte mit 7.500 bis 15.000 Freiwilligen kalkuliert.