Nokia hat in einem mittlerweile jahrelangen Rechtsstreit um UMTS-Patente mit dem deutschen Rechteverwerter IPCom in Großbritannien eine Niederlage einstecken müssen.

Laut dem obersten britischen Gericht verletzte Nokia mit seinen Handys das von IPCom gehaltene Patent 100a.Bei dem strittigen Patent handelt es sich um ein Verfahren, das es Handynutzern ermöglicht, bestimmte Services wie den Notruf zu nutzen, auch wenn das Mobilnetzwerk überlastet ist. Nach Angaben von IPCom ist es fester Bestandteil aller Handys, die den schnellen Mobilfunkstandard UMTS nutzen. Auch den taiwanesischen Hersteller HTC hatte IPCom vor Gericht gebracht.