In Nordkorea sind nach Medienberichten Tausende von Nutztieren an der Maul- und Klauenseuche (MKS) verendet.
Die hochansteckende Viruserkrankung sei bereits Ende des vergangenen Jahres in der Hauptstadt Pjöngjang ausgebrochen. Seitdem breitete sich die Seuche auch auf andere Landesteile aus, wie staatliche Medien des weithin abgeschotteten Landes am Donnerstagabend berichteten. Besonders stark seien neben Pjöngjang die Provinzen Nord-Hwanghae und Kangwon betroffen.«In Kooperativen, Milchbetrieben und Schweinefarmen in diesen Regionen sind rund 10´000 Rinder, Milchkühe und Schweine betroffen und Tausende von anderen sind verendet», hiess es. Im ganzen Land gälten Quarantänebestimmungen für den Notfall.