Knapp drei Monate nach der Entdeckung eines ersten Öllecks vor der Nordostküste Chinas hat der US-Ölkonzern ConocoPhillips die Förderung in dem betroffenen Gebiet komplett eingestellt.

Auf Anweisung der chinesischen Behörden sei die „Ölproduktion im größten Offshore-Bohrgebiet von ConocoPhillips in China am Sonntagabend gestoppt“ worden, teilte Sprecherin Donna Xue gestern mit. Die zuständige chinesische Aufsichtsbehörde hatte zuvor den Beteuerungen des Unternehmens widersprochen, die Ölpest sei fast vollständig beseitigt.