Der Prozess um den millionenschweren Korruptionsskandal bei den Kommunalen Wasserwerken Leipzig (KWL) muss neu aufgerollt werden.

Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hob am Mittwoch dass Urteil des Landgerichtes Leipzig gegen den ehemaligen KWL-Chef Klaus Heininger in weiten Teilen auf. Nach Ansicht des 1. Strafsenats des BGH war das Urteil rechtsfehlerhaft. Der Senat überwies den Fall deshalb zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht Dresden.

Quelle:MDR