Am vergangenen Freitag ist es in New York zu einer Rangelei zwischen türkischen Bodyguards des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tyyip Erdogan und UN-Sicherheitskräften gekommen.

Das Handgemenge entbrannte aus ausgeuferten Streitigkeiten während der Rede des palästinensischen Präsident Mahmud Abbas vor der Vollversammlung. Laut Sprecher von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon handelte es sich bei der Rangelei um ein unglückliches Missverständnis. Es seien Maßnahmen getroffen worden, um in Zukunft solche Vorfälle zu vermeiden. Aus Kreisen verlautete, dass Erdogan zu spät zur Rede Abbas‘ gekommen sei und seine Leibwächter versucht hätten, ihn durch eine abgeriegelte Tür zu geleiten. Eine weitere Gewährsperson erklärte, die Tür habe gar nicht zu dem Saal der Vollversammlung geführt.