Nachdem der BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) vergangene Woche miserable Quartalszahlen veröffentlichte, setzt er nun ganz auf die Vermarktung seines Tablet-PCs PlayBook.

Im zweiten Quartal hatte RIM nur 200.000 Tabletts ausgeliefert, Analysten hatten mit einem Absatz von rund 500.000 Stück gerechnet. Über mehrere Kooperationspartner wird das PlayBook nun um einiges günstiger angeboten als bisher.RIMs PlayBook ist einer der wenigen Nicht-Apple-Tablets im Handel, das nicht auf Googles Betriebssystem Android, sondern auf ein eigenes System setzt. Den Sprung nach Europa hat das im Frühjahr präsentierte Gerät bisher noch nicht geschafft.