Frankreichs Präsident Nikolas Sarkozy hat am Donnerstag auf der Rückreise von einer Währungskonferenz in China eine Kurzvisite in Japan eingelegt.

Er war der erste ausländische Staatschef, der das Land seit dem Atomunfall im AKW Fukushima 1 besuchte. Dabei verteidigte Sarkozy die Atomenergie – denn die Welt brauche dieselbe, um den Klimawandel zu bekämpfen. Indes plant die japanische Regierung – trotz Aufforderung von mehreren Seiten – weiterhin keine Ausweitung der Evakuierungszone um das havarierte Kernkraftwerk.