Die Euro-Krise schwappt immer mehr auf die Industrie über.

Siemens hat nun gehandelt und seine Geldreserven von einer französischen Großbank abgezogen und bei der Europäischen Zentralbank in Sicherheit gebracht. Nach Angaben eines Insiders soll es sich um die Société Générale handeln, die besonders viele griechische Staatsanleihen hält. Simenes habe das Geld jedoch nur zum Teil aus Sorge über die finanzielle Sicherheit der Bank getan. Zum Teil auch, weil sie von den höheren Zinsen der EZB profitieren können. Der Zinsvorteil liege im Promillebereich. Ein Siemens-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.