Falsche Zeiteinblendungen sorgen bei der WM für Unmut. Nach der Kombi-Abfahrt hat Christof Innerhofer genug und protestiert. Auch Slowenien erwägt im Falll Tina Maze einen Protest einzulegen.
Das A und O des Sports sind absolut korrekte und präzise Zeitmessungen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei das Wichtigste. An der WM in Garmisch-Partenkirchen wird diese seit Beginn des ersten Wettkampfs angekratzt.
Der jüngste Fall passiert am Montag in der Super-Kombi-Abfahrt der Männer. Der Drittplatzierte
Christof Innerhofer (I) hat Zweifel an der korrekten Zeitmessung und legt nach dem Lauf einen Protest ein. Die Vorwürfe werden umgehend untersucht, doch dem Protest wird nicht stattgegeben! Der Kombi-Slalom findet normal um 14.00 Uhr statt.Doch das Zeit-Theater geht weiter! Was steckt hinter dem drohenden Skandal? Zwischenzeiten werden zu früh ausgelöst, falsch oder sogar gar nicht angezeigt. Das betrifft sowohl die Anzeigen vor Ort als auch daheim am TV-Bildschirm. Auch die Schluss-Zeit im Ziel soll nicht über alle Zweifel erhaben sein.Wir sind gespannt was da noch so passiert.