In der spanischen Hauptstadt Madrid sind am Dienstagabend laut Polizeiangaben rund viertausend Menschen gegen die Wirtschaftspolitik und den Sparkurs der Regierung auf die Straße gegangen.

Die Demonstranten forderten politische und soziale Reformen und skandierten Parolen wie: „Sie nennen es Demokratie, aber das ist es nicht“. Ein Teil der Protestierenden campierte auf dem Platz Puerta del Sol, am Morgen waren angeblich noch 2.000 auf dem zentralen Platz.