Die Auszeichnung des Argentiniers Lionel Messi als Weltfußballer des Jahres 2010 ist in Spanien auf heftige Kritik gestoßen. Die Spanier Xavi und Andres Iniesta waren bei der Wahl leer ausgegangen. Die spanischen Medien sahen darin eine „Missachtung des Weltmeisters“. Die meistgelesene Zeitung „Marca“ schrieb am Dienstag, die Wahl zeige, dass die FIFA und deren Schweizer Präsident Joseph Blatter gegen Spanien voreingenommen seien.