Der starke Franken wird zum Hemmschuh für die Schweizer Wirtschaft.

Wegen des anhaltend hohen Kurses der Schweizer Währung hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) die Konjunkturprognose für nächstes Jahr gesenkt. Die Arbeitslosigkeit dürfte wieder leicht steigen. Der Aufschwung werde „vorübergehend ins Stottern geraten“, schrieb das SECO in der Mitteilung vom Dienstag. Die Ökonomen senkten ihre letzte Prognose vom März deutlich: Nun rechnen sie im kommenden Jahr mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5 Prozent – statt 1,9 Prozent.