Nach der Verhaftung von Dominique Strauss-Kahn wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung ist ein Machtkampf um seine Nachfolge als Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) entbrannt.
Kanzlerin Angela Merkel sprach sich am Montag wegen der Spannungen in der Eurozone für einen Europäer aus, sollte ein Führungswechsel notwendig werden. Dabei hatten zuletzt wiederholt Politiker und Zentralbanker aus Schwellenländern wie Brasilien und Mexiko darauf gedrängt, von der üblichen Regelung abzurücken, wonach stets ein Europäer an der IWF-Spitze steht.