Gestern hatten wir ein Gespräch mit dem Generaldirektor Investor Relations- Wolfgang Hawly- des Schweizer Unternehmens „Taxmobil“.

Das Gespräch fand in einer angenehmen und von Sachargumenten begleiteten Diskussion statt. Herr Hawly legte Wert auf die Feststellung, dass Herr Pertschy zu keinem Zeitpunkt offizieller Vermittler des Unternehmens war. Dies will man uns auch noch in einer schriftlichen Mitteilung des Unternehmens zukommen lassen. Grundsätzlich handelt es sich um sehr innovatives und ungewöhnliches Konzept was man dort umsetzen will. Mit dem Produkt haben sich neben unserer Plattform auch Graumarktinfo, Focus und weitere Zeitungen und Onlineportale beschäftigt. Wir, in der Redaktion, finden solche innovativen Ideen für ausgesprochen gut, haben aber Schwierigkeiten damit das die Umsetzung eines Pilotprojektes hier so lange dauert. Natürlich ist eine Zusammenarbeit“ mit einem „Dickschiff“ wie der DB AG sicherlich langwierig, aber es muss nun langsam mal ein Pilotprojekt umgesetzt werden um die Glaubwürdigkeit bei den Investoren nicht zu verlieren bzw. eine noch breitere Akzeptanz im Markt zu finden. Wir wollen dazu mit dem Unternehmen nun im Gespräch bleiben, uns auf diesem Wege nochmals für das angenehme und offene Gespräch herzlich bedanken.

36 Kommentare

  1. genau, der nachweis, dass das funktionieren kann, wäre ein gelungenes pilotprojekt. denke, dass die firma sich selbst darüber im klaren sein wird.
    aber ich kann mir vorstellen, dass bei solch gewaltigen entwicklungsprojekten es nicht so einfach ist, das ende der entwicklung und ausarbeitung des projketes im vorhinein anzugeben.
    ich erinnere mich noch an siemens und die entwicklung der technik im zusammenhang mit der autobahn-maut. was hat siemens prügel einstecken müssen, weil man die termine nicht einhalten konnte.
    man darf also nicht den fehler machen, ein solches projekt mit dem bau eines hauses zu verwechseln, bei dem ein ständiges verschieben des baubeginns allerdings verdächtig wäre.
    denke auch, dass ein solch gigantisches projekt (immerhin liefe es auf ein totale umstrukturierung der fast gesamten mobilität -bahn, bus, taxi, privat-pkw- hinaus) nicht mal einen piloten starten und danach sich wieder in eine entwicklungsphase begeben kann, sondern, dass, wenn gestartet wird, man dann auch sofort in die versorgung des gesamtmarktes übergehen müsste, denn sonst würde man den startvorteil nicht optimal nutzen.
    deshalb wird man wohl auch erst dann starten, wenn man in -nicht öffentlichen- vortestphasen schon alles bis zur perfektion ausgetestet hat.
    also ich sehe diese firma auf einem echten erfolgskurs sich befinden, ihr spezifisches leistungsangebot wird dringendst gebraucht, viele werden davon profitieren, sehe eigentlich keinen verlierer, der öffentliche nahverkehr und taxiunternehmen werden durch neukunden leerkapazitäten abbauen, die öffentliche hand wird subventionen einsparen und der bürger wird an mobilität gewinnen. das ist ökönomisch, ökologisch und sozial sinnvoll. es wird also viele gewinner geben, wenn tax auf den markt kommt.
    vermutlich wird dies auch in 2011 oder spätestens in 2012 gelingen, vermute ich mal.

  2. auch wenn man nicht viel in den medien über taxmobil liest (siehe zb. kraemer report), so sind die hinweise vor ort (nämlich in frankfurt) doch anscheinend sehr ermutigend, denn man hört so einiges diesbezüglich bei tische von den darbenden taxiunternehmern und den verkehrspolitischen entscheidungsträgern der stadt.
    in frankfurt scheint man mittlerweile sehr grosses interesse an taxmobil zu haben. man hätte wohl gerne, dass taxmobil dort starten würde. man wäre dann die erste stadt auf der ganzen welt, die ein überzeugendes intermodales verkehrskonzept hätte und alle, taxiunternehmen, die verkehrsgesellschaften und die bürger, würden davon in vielen hinsichten nur profitieren. taxiunternehmer und verkehrsgesellschaften hätten durch erhöhte kundenzahlen eine sehr stark verbesserte ökonomische basis, die stadt würde pkw- und schadstoffmässig entlastet und der bürger hätte einen ganz neuen rund- um-die-uhr-mobilitätskomfort, den sonst weltweit noch kein anderer bürger hat.
    es wäre schon beinahe zu schön um wahr zu sein, aber eine science-fiction-mässig anmutende fantasie einer neuen mobilität für alle bürger könnte in frankfurt bald realität werden, aber holla die waldfee.
    hoffen wir mal, dass die verantwortlichen in frankfurt ihre chance zu nutzen wissen und zum wohle der bürger agieren. leider erzählt man dem bürger aber noch nicht, welche chance sich da zur zeit für ihn auftut. also, bürger von frankfurt, fragt nach bei euren lokalregierenden, welche möglichkeiten sich zur zeit auftun und dass ihr die gelegnheit genutzt haben wollt. taxmobil für den frankfurter bürger!!! jawohl!!!

  3. Also wenn wir dann in Frankfurt die Flatrate für 48 Euro haben sollten, das wär schon eine gute Sache. Würde mir sofort so eine Karte holen, keine Frage. Muß mich mal bei der Stadt rumhören, ob die das auch ernsthaft wollen. Bin mir sicher, dass die Bürger in Frankfurt, wenn sie die Mitreden könnten, sich sofort dafür entschieden. Man muß sich das mal vor Augen halten: für 48 Euro im gesamten Stadtgebiet einen ganzen Monat lang rund um die Uhr eine von-Haustür-zur-Haustür-Mobilität, das gibt es noch nirgendwo auf der Welt, es wäre das erste Mal und die Frankfurter wären dabei.
    Also ich spreche mich ganz klar für Taxmobil in Frankfurt aus. Hoffentlich sieht es die Politik auch so.

  4. @ Betrachter:

    Ganz ernsthaft frage ich mich allerdings, wer sowohl mit Taxiunternehmern als auch den verkehrspolitischen Entscheidungsträgern zu Tische geht.. 😉
    Nicht ganz glaubhaft!

  5. @ Bockwurst

    Was ist denn daran nicht glaubhaft? Hätte man die Wurstbratereien und Imbissbuden befragen sollen? Am Tisch sitzen alle die relevant sind. Da gehört die Fressindustrie aber nicht dazu.

  6. Bitte meinen Einwand doch einfach mal genau lesen…

  7. Zu Bockwurst: Na ja, es wird schon drüber gesprochen in Frankfurt, und das nicht nur bei den primär „Eingeweihten“, vereinzelt sogar schon in der Kneipe, insofern weiss ich nicht so ganz, was deine Bemerkung für eine Zielrichtung hat.
    Wie man im Internet ja auch lesen kann, sind die Taxiunternehmen dafür, fragt sich, ob die Politik in der Sache intermodaler Verkehr nicht nur Sonntagsreden hält, sondern zur Abwechslung sich mal richtig engagiert und der Sache tatkräftig den Weg bereitet. Der Bürger wird ja in dieser Phase mit ziemlicher Sicherheit nicht befragt und in die Entscheidung mit Stimmrecht einbezogen, schade, denn ich würde mich klar dafür entscheiden. Es wäre schon eine unglaubliche Veränderung der Alltagsmobilität, denn man stelle sich vor: Für 48 Euro im Monat über 24 Stunden am Tag innerhalb von ganz Frankfurt eine Haustür-zu-Haustür-Beförderung, und zwar zeitnah und mit geringen Beförderungszeiten.
    Wäre schon der Wahnsinn.

  8. Wenn die Gerüchte stimmen, dann wird das mit Taxmobil und Frankfurt und dem intermodalen Verkehrskonzept langsam richtig ernst. Da kann ich der Stadt nur gratulieren, und uns Bürgern allerdings auch.
    Irgendwie eine sehr geschichtsträchtige Zeit für die Region. Es wird mal ähnliche historische Bedeutung haben wie die Dampflok für Nürnberg. Kann es irgendwie noch nicht so ganz glauben. Vielleicht weiss ja der ein oder andere Eingeweihte mehr und postet mal was.

  9. Fünf Schaufensterprojekte will die Bundesregierung fördern, bei denen Flotten von Elektromobilitätseinheiten zum Zuge kommen sollen. 4 sind schon entschieden, Frankfurt ist allerdings noch nicht dabei. Es wäre doch eventuell zielführend, diese Projekte direkt mit der perfekten Intermodalität zu koppeln, die man mittels Taxmobil realisieren könnte, denn dadurch würden diese Elektrofahrzeuge ja auch optimal ausgelastet.
    Also muss man der Politik klar machen, welche Chancen sie mit einem solchen Schaufensterprojekt in Frankfurt mit Taxmobil hätten.
    Das wäre das absolute Jahrundertprojekt.

  10. wie man hört, hat es bereits im juni tatsächlich unter den für den verkehr im frankfurter raum zuständigen eine abstimmung pro bzw. contra taxmobil gegeben haben, bei der von über 100 abgeordneten bis auf 2 stimmen (eine gegenstimme davon vom adac) alle für die zusammenarbeit mit taxmobil votiert haben sollen.
    also alle für den öffentlichen verkehr zuständigen scheinen den problemlösungsbeitrag von der firma taxmobil zu erkennen und scheinen gewillt zu sein, den weg für die umsetzung dieses gigantischen mobilitätsprojekt der moderne zu ebnen.
    wenn man sich die mit der mobilität heutzutage verbundenen probleme mal alle anschaut (öffentlicher nahverkehr ist ein riesiger subventionsbetrieb, taxiunternehmen könnne kaum noch kostendeckend agieren, individualverkehr verstopft die strassen, individualverkehr verusacht in den ballungsgebieten erhebliche luftverschmutzung- die städte versuchen, mit hilfe der plaketten gegen zu steuern-, parkraumprobleme in den innenstädten, staat kann seine verpflichtung, die mobilität seiner bürger herzustellen, nicht wirklich einlösen, gerade auch in ländlichen gebieten (80 prozent subvention selbst bei schlechter mobilitätsversorgung), bürger wird von leistung und preisgestaltung der taxiunternehmen und des öffentlichen nahverkehrs in der regel nicht gerade motiviert, deren angebote zu nutzen usw.), dann ist es mehr als klar, dass sich alle nur wünschen können, dass taxmobil so schnell wie möglich realität wird.
    frankfurt tut wirklich gut daran, seinen beitrag zur ermöglichung dieser mobilitätsrevolution zu leisten.
    alle bürger der stadt frankfurt, die mitbekommen haben, was da hinter den kulissen verhandelt wird, können die umsetzung dieses projektes nur gutheissen und drängen auf tempo.

  11. machen wir doch mal eine abstimmung unter uns frankfurter bürgern: wer spricht sich denn ausser mir noch dafür aus, dass taxmobil mit seiner von-haustür-zu-haustür-beförderung als erstes in frankfurt startet? mich ärgert es zur zeit doch etwas, dass die politik nicht durch die medien und eben grosse teile der bevölkerung etwas deutlicher animiert wird, dieses bürgerfreundliche projekt angemessen zu befördern, und nicht etwa durch ständiges bremsen zu verzögern. aber letzteres kann man nur, wenn die öffentlichkeit nicht bescheid weiss, denn wäre sie umfassender informiert, dann würde sie schon deutlicher sagen, was sie diesbezüglich will, nämlich den start dieser neuen mobilität so schnell wie möglich. die taxiunternehmer wollen dies auch, und die öffentlichen verkehrsbetriebe ja auch, dann kämen sie endlich von ihren roten zahlen weg, denn, wie ich es sehe, wird es dann eine enorme nachfragesteigerung nach dem öffentlichen nahverkehr geben, wenn durch taxmobil eben mit dem taxi die mobilitätslücken gefüllt werden und die haustür-zu-haustür-beförderung umgesetzt wird.

  12. die plattform hier scheint nicht gerade im blickpunkt der frankfurter zu stehen und insofern nicht so ideal zu sein, die belange der frankfurter bürger zu thematisieren, und das thema taxmobil und frankfurt wäre natürlich ein ideales thema, weil es den alltag uns frankfurter bürger enorm tangieren und verändern würde.
    also frankfurter, wenn ihr irgendwo in frankfurt was über taxmobil hört oder eure meinung bezüglich des themas los werden wollt, postet doch einfach hier rein, denn es schadete auf keinen fall, wenn die politik mitbekommt, dass die bürger das thema interessiert.

  13. Wer möchte sich schon mit so einem „Abzockerunternehmen“ wirklich befassen.Hören Sie doch bitte auf mit Ihren Postings in dutzenden Plattformen.Das ganze Modell wird niemals funktionieren, weil so mancher Vertriebsmann und auch die Initiatoren aus meiner Sicht nicht seriös sind.Der ganze Fonds ist in meinen Augen ein Einnahmemodel für den Initiator.Das Magazin Focus hat vor 2 Jahren schon vor dem Fonds gewarnt.Kennen Sie den Artikel etwa nicht.Dann lässt man sich noch mit einem Herrn Pertschy ein der Hunderte von Anlegern ihr Geld gekostet hat beim K1 Fonds. Ab in die Mülltonen damit.

  14. Also hier schon mal aus „Die Bewertung“ vom 24.10.2010:
    # 1 Pillepalle schreibt:

    Und wieder ein etwas verfehlter Kommentar zu Taxmobil. Zum angesprochenen Vermittler kann ich nix sagen, aber es sein noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass die Kritik an Taxmobil am Inhalt vorbei geht. Was heißt denn bitte Focus-online beschäftigt sich auch mit dem Produkt.Mit dem Taxifonds in die Sackgasse, da bedarf es keines weiteren Kommentars mehr?!Dieser Focus-Artikel ist dermaßen schlecht recherchiert und sowieso bei weitem nicht mehr aktuell, als die darin beschriebene Finanzierungsform längst Geschichte ist – nebenbei ebenso wie der damalige Entwicklungsstand des Projektes. Wieso versteht das der Autor hier nicht?

    Und jetzt von mir:

    Aus dem Netz weiss man aber auch, dass dieser Mensch (John Pertschy) nie von der Firma autorisiert gewesen ist, genauso gut könntest du dich (hurrcane) hinstellen und im Namen von Taxmobil allen möglichen Quatsch vortragen.

    Und zu deiner Aussage, Taxmobil sei eine „Abzockerfirma“, deren Modell niemals funktionieren wird: Das ist geradezu aberwitzig, die Vertreter der Stadt Frankfurt, das Ministerium in Hessen und der Taxiverband in Frankfurt sind da ganz anderer Meinung, denn sie unterstützen den Start der Firma wohl für 2012. Die intensiven Vorbereitungen für den Start laufen bereits an.
    Bevor du solchen Unsinn hier verbreitest, solltest du, falls du den selbst auch gar noch glauben solltest, dich vorher einmal um valide Informationen bemühen und mal im hessichen Ministerium anrufen, oder der Stadt Frankfurt, oder beim Taxiverband Frankfurt, oder beim InnoZ der Bahn Ag etc.
    Falls es deine direkte Absicht sein sollte, andere zu verleumden, wirst du genau das natürlich nicht machen, auch nicht Nachhinein.

    Der Anstand würde es jedoch gebieten und anschliessend postwendend die dir dort gegebenen Aussagen statt einer Entschuldigung hier hinein zu posten.

    Wir warten. Unsere Schlüsse können wir auf jeden Fall ziehen.

    In diesem Sinne.

  15. @genervter —> Es ist richtig das es Gespräche gab und auch ein Masterplan sthet aber noch nichts konkretes und genaues. Ich finde es aber falsch auch gerade Menschen die das Thema „Taxmobil“ nun schon mehr als 5 Jahre begleiten so vor den Karren zu fahren, denn sie haben recht. Sie haben gezahlt und noch keine Leistung gesehen. Man muss auch den Mensch verstehen der sich geprellt fühlt. Ihr umschreibt das hier wie warmes Sauerbier und ich kann nur dazu sagen, als das wissen was hier geschrieben wird, ist Insiderwissen und das finde ich armseelig sich so zu schmücken! Wenn man nämlich mit Kritik nicht umgehen kann, ist man in unserer Gesellschaft falsch. Denn morgens ohne Schminke sieht man auch nicht anders aus als mit, eben nur falsch!!!

  16. Zu moneyMaxx:
    Was ist das denn für eine merkwürdige Logik? Wer fühlt sich geprellt? Sicher keiner der Anleger, es sind immer Leute von ausserhalb. Und wer begleitet Taxmobil seit 5 Jahren? Jemand wie hurricane, der überhaupt nicht informiert ist (Anleger sind das) und ständig über etwas redet, was er nicht weiss und nicht versteht und die Grenzen seines Wissens und Verstehens mit den Grenzen der Realität verwechselt?
    Und wer schmückt sich hier womit? Höchstens ein Hurrican mit seinen kenntnislosen Aburteilungen und Verleumdungen. Was spricht denn dagegen, dass er sich einmal informiert beim Ministerium in Hessen, Bahn Ag,InnoZ oder der Stadt Frankfurt (Verkehrsdezernat) und die Antworten hier reinstellt? Dagegen kann doch nur jemand was haben, der weiter seinen Verleumdungsstil unbehindert und kenntnislos fortsetzen will. Wirklich ein merkwürdiger Kommentar von dir, rational nicht nachvollziehaber, weil in sich widersprüchlich, höchstens psychologisch rekonstruierbar vor dem Hintergrund bestimmter Interessen, sorry.

  17. Zur Anmerkung: Der Taxiverband Deutschland – sowohl das Büro in Frankfurt als auch der Bundesverband in Berlin unterstützt das Projekt NICHT, uns ist von einem Start in 2012 darüber hinaus NICHTS bekannt.

    Bei Rückfragen: info@taxiverband.de

    Vielen Dank
    Wolfram Alster
    Taxiverband Deutschland e.V.

  18. sorry, es gibt natürlich in deutschland mehrere organisationsformen von taxiunternehmern, so auch in frankfurt.
    die taxi-vereinigung in frankfurt ist gemeint, sie vertritt 1.700 von 1.900 taxen, so viel ich weiss.
    also an die muss man sich wenden, will man auskunft darüber haben, wie man zu taxmobil steht und ob und wann man mit taxmobil zusammen zu arbeiten gedenkt.

  19. Was ist das für ein ausgemachter Nonsens? Keiner in Frankfurt bei den Taxibetreibern weiss was von einem Vertrag oder einer Absichtserklärung noch von einer Diskussion.Legt doch mal eine unterschriebene Absichtserklärung von der Bahn oder einem Taxiverband vor, dann hören die Diskussionen in den Foren auch auf.Das System von Taxmobil kann nicht funktionieren da keiner auf seine Kosten kommen wird.Bei steigenden KFZ Kosten kann sowas nicht funktionieren auf Dauer. Es mag durchaus eine gute Idee gewesen sein, aber ob man die wirklich ernsthaft von Seiten der Initiatoren verfolgt hat zweifele ich von meiner Seite doch sehr stark an. Zum Geld einsammeln sind gute Ideen allerdings immer geeignet.Nun schaun wir mal ob Taxmobil eine nachvollziehbare Absichtserklärung nachweisen kann.

  20. die eine sache ist, sich die praktikabilität und wirtschaftlichkeit nicht selbst vorstellen zu können. da sage ich mal: wenn es anders wäre, hätte taxmobil sich nicht das alleinstellungsmerkmal erarbeiten können und wäre heute bezüglich seines dienstleistungsangebot so absolut konkurrenzlos.
    was anderes ist es, die grenzen seiner eigenen problemlösungseinsicht als die grenzen der realität und des machbaren zu betrachten und dazu noch den findigeren problemlöser als scharlatan zu verleumden.
    was ist das motiv, uns kleinanleger vor der firma, die mit unseren geldern fantastische entwicklungsarbeit bis dato geleistet hat und jetzt kurz vor dem markteintritt steht (anleger sind über den stand er dinge informiert), ständig mit diesen ewig sich ähnelnden mutmaßungen warnen zu wollen?
    schreibst:keiner in frankfurt bei den taxibetreibern weiss usw.. eine pure behauptung, die du dir selbst widerlegen kannst, wenn du bei der taxi-vereinigung nachfragtest. und jeder andere könnte es ebenso.

    aber so genau willst du es wahrscheinlich auch wieder nicht wissen, denn die valide information ist in diesem zusammenhang der gegenspieler haltloser verdächtigungen und unterstellungen.

  21. Mache ich gerne, aber mal ehrlich. Hört doch mal auf mit den Verschwörungstheorien und legt endlich mal Fakten auf den Tisch.In Böblingen habt ihr doch auch nichts geliefert, also nicht viel blabla machen Fakten einfach nur Fakten. Zeigt doch mal das ihr kein „Abzockunternehmen“ seid, in den Ruf gerät man sehr schnell, wenn man keine harten Fakten sodnern nur schone Geschichten liefert.

  22. hilfe, was ist denn hier los?
    eigentlich hatte ich mir gewünscht, dass frankfurter bürger hier ihr interesse an dem dienstleistungsangebot von taxmobil entdecken und ihre eigenen interessen, nämlich die verbesserung der eigenen stadt-mobilität (neben den ökologischen und ökonomischen vorteilen für die gesamtheit der bevölkerung – eine menge subventionen für den öpnv könnten eingespart werden und mit dem eingesparten geld könnte eine menge guter sachen gemacht werden, denke da nur an notwendige bildungsausgaben) erkennen und gegenüber der politik artikulieren könnten.
    aber es sieht so aus, als ob da einige „vertreter“ ihr eigenes und nicht offenliegendes süppchen zu kochen versuchen.
    leute, von was seht und fühlt ihr euch bedroht? ist mir nicht klar. seid ihr anleger bei taxmobil? doch wohl nicht, bei dem aktivierten mißtrauen .
    ist ja ok, wenn man das konzept der firma nicht überzeugend findet, dann gebe ich denen kein geld, damit die an der umsetzung der idee arbeiten können.
    aber was bleibt dann als bedrohung für euch übrig? macht ihr euch sorgen um die anleger?
    die anleger scheinen eure einwände allerdings nicht sonderlich zu überzeugen. und ihr selbst seid nicht sonderlich daran interessiert, eure eigenen einwände auf sachhaltigkeit streng zu überprüfen.

    also was wollt ihr eigentlich?

  23. es bedarf doch keiner verschwörungstheorie, um nach den konkreten motiven dieser aussagen zu fragen, denn auf der sachebene bleibt ja nichts diskutierbares übrig und insofern ist die frage nach den motiven der einzig vernünftige anknüpfungspunkt, sorry.
    also ein anleger würde diese aussagen nicht machen („in böblingen hat ihr doch auch nichts ….und bla bla bal…“), denn der weiss, welche guten gründe dahinter standen und ist vollkommen einverstanden mit dem strategiewechsel. und es kann nicht die aufgabe von taxmobil sein, ihren strategiewechsel jedem erdenbürger zu erklären, dann könnte man das arbeiten gleich einstellen.
    noch mal: die grenzen seines eigenen aktuellen wissenhorizontes mit den grenzen der realität, mit dem machbaren oder dem vertretbaren zu verwechseln, ist kein kluger ansatz.
    und aus dieser eingeschränktheit heraus, anderen unterstellungen zu machen, läuft auf einen doppelfehler hinaus, von moralischen implikationen noch mal ganz abgesehen.
    also dann mach mal deine „hausaufgaben“ und informiere dich, könntest auch mal direkt bei taxmobil anfragen, aber auch bei externen adressen.
    statt entschuldigung reicht die einfache entzerrung deiner verzerrten aussagen, natürlich hier reingepostet.
    in diesem sinne.

  24. Wo bleiben die harten Fakten?Lifert doch mal einen LOI von der Bahn oder der Taxivereinigung.Was sollen die Sprüche „Strategiewechsel“? Das kostet doch alles Geld das der Anleger zahlen muss nicht der Initiator.Ich werde in der Tat nun mal eine schriftliche Anfrage starten bei dem Taxiverbund und bei der Bahn. Was macht ihr denn, wenn die von Nichts wissen, bzw. Gespräche mit Taxmobil eben nicht bestätigen?Darauf bin ich gespannt. Ich werde mich einmal hier mit der Redaktion in Verbindung setzen, die können ja mal dann eine Presseanfrage starten.Das wirkt sicherlich mehr.

  25. möchte wirklich mal wissen, aus welchem motiv heraus du so besorgt bist um das wohl bzw. geld von uns kleinanlegern, verrate es uns doch mal, würde mich echt mal interessieren, schmunzel.

    aber wäre ja mal ein fortschritt, wenn du endlich mal in die prüfung des wahrheitsgehaltes deiner eigenen aussagen einstiegest, echt.

    und, kleiner hinweis, frage nicht beim „taxiverbund“ nach (traute ich dir schon zu), den gibt es womöglich gar nicht, taxi-vereinigung frankfurt wäre der ansprechpartner (vertritt 1700 der 1900 zugelassenen taxis), sonst erzählst du hinterher wieder wer weiß was rum.

    also dann mal ran. hoffe noch mal was von dir zu hören, lächel.

  26. ich habe den eindruck, hier weicht jemand den fragen nach seinen motiven für seine angeblichen sorgen um das geld der anleger konsequent aus.
    du bist doch gar kein anleger, dann kann dir deren geld doch egal sein.
    und warum sollte dir die firma taxmobil einsicht in verträge oder in ihre strategiepapiere geben? wahrscheinlich auch noch ungefragt und automatisch. das ist doch völlig absurd, das macht doch keine firma der welt. es reicht doch, die sprechen mit ihren anlegern darüber, die geht es ja auch was an.

    und warum beantwortest du die frage nach deinen motiven denn nicht mal einfach? es riecht nach allem möglichen, aber wirklich nicht nach ernster sorge um bürger oder anleger.

    mir ging es nur darum, wie oben schon gesagt, die frankfurter bürger dazu zu motivieren, sich um ihre angelegenheiten zu kümmern und dadurch auch die politischen entscheidungsträger mit zu motivieren, diesen durch taxmobil möglichen fantastischen problemlösungsansatz für die lokale mobilitätsverbesserung zu unterstützen und zu befördern.

    es würde uns allen doch vieles im alltag verbessern und erleichtern.

    ich hoffe, dass sich das in nächster zeit noch weiter herum spricht und sich der eine oder andere bürger hier noch zu wort melden wird.

    ihr wisst doch, man sollte der politik schon klar machen, was der bürger wünscht und was nicht, das scheint dort nicht immer in ausreichendem umfange präsent zu sein.

  27. Diese Seite heisst Diebe und Wertung. Genau das habe ich mit Taxmobil getan bewertet, ob das Diebe sind werden wir dann wissen, wenn die Antwort von der Bahn, dem Taxiverbund und der Stadt Frankfurt da ist.

  28. na höre mal, du bewertest, ja klar, aber ohne dich vorher zu informieren und irgendeine erkennbare sachkenntnis zu haben.
    da stellst du dich hin und sagst hier, dass du gedenkst, dich mal zu erkundigen, ja prima.
    also weisst du, da stimmt doch die reihenfolge nicht, erkundige dich doch erst mal, bevor du hier solche verdächtigungen aussprichst, das wäre doch der vernuftgebotene und redliche weg.

  29. nur mal so als reflexionsanlass folgende info:

    und hier, so nebenbei, ein gerade erschienender artikel (bei skylla.at/finanzen erschienen):

    Frankfurt am Main – Die TAXMOBIL-Unternehmensgruppe um Bert Neckermann und Ronny Wächter erhält nun auch Rückenwind durch die Frankfurter Taxi-Vereinigung. So bescheinigt der Vorstand der Taxler dem angestrebten Mobilitätskonzept für die Mainmetropole “großes Potenzial”.

    Dem Vernehmen nach haben sich die Vorstände der Taxivereinigung Frankfurt am Main, vertreten durch Hans-Peter Kratz, Kubilay Cugali und Sven Adler, sehr darüber gefreut, dass es Bert Neckermann inzwischen auch gelungen ist, die hessische Politik für TAXMOBIL zu begeistern. Ein Termin mit dem zuständigen Darmstädter (Südhessen) Regierungspräsidenten Johannes Baron steht demnächst an. Verschiedende Landespolitiker haben sich bereits sehr zuversichtlich zu TAXMOBIL geäußert. “Wir freuen uns über jede unternehmerische Ergänzung zum ÖPNV”, begrüßte neben anderen Alexander Noll, haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, die Variante TAXMOBIL für den Großraum Frankfurt.

  30. Wenn ich diesen Scheiß lese bekomme ich das kalte Kotzen! Neckermann quatscht seit fats einem Jahrzent von seiner Superidee, haut sich die Taschen voll und macht mit fadenscheinigen Formulierungen und Absichtserklärungen die halbe Welt verrückt. Never ending Storry. Bert Neckermann ist ein größerer Geschichtenerzähler als die Brüder Grimm!

  31. wer steckt denn mal wieder hinter einem solchen pseudonym? da wäre mal langsam eine strafrechtliche klärung unter dem stichwort verleumdung angebracht, sorry….

  32. Mit dem neuen App Taxi ist die Idee sowieso hinüber! Alle die darin investiert haben werden ihre Knete los sein – aber meiner Meinung nach war die Umsetzung dieses Hirngespinstes sowieso nicht geplant. Diente estimmt lediglich dazu Neckermanns Taschen voll zu machen!!!!!

  33. Und nun Herr Neckermann? Wollen Sie weiterhin Doofe suchen? Schauen Sie mal hier nach: http://www.mytaxi.net und selbst die unverbesserlichen Gläubigen die Ihnen folgen werden verstehen – Ende – nichts geht mehr – rien ne va plus!!!!

  34. wie kann jemand bei vollem bewusstsein ernsthaft vertreten, dass mytaxi mit seinem leistungsangebot eine konkurrenz zum leistungspaket von taxmobil sein könnte?

    das nenne ich leserverarschung, aber eine aus der einfältigsten ecke, oh man oh man….

  35. @Genervter Hast schon Recht, es gibt keine Konkurrenz für Taxmobil. Den bisher bieten die keinerlei Dienstleistung an. Bei Taxmobil gibt es bis heute nur Ankündigungen. Schau dir mal auf dem WMD Brokerchannel die Interviews mit dem Neckermann von 2006-2008 an, da waren sie auch schon fast so weit mit ihrem Pilotprojekt. Bei der Hauptversammlung 2010 waren sie auch schon so gut wie fertig. Nun ist das 1 Quartal 2012 bald rum und es gibt immer noch keinen Starttermin für das Pilotprojekt. Nur Absichtserklärungen, aber nix Verbindliches. Kann sein das der Neckermann irgendwann mal sein Taxmobil auf die Straße bekommt, von Investoren wird er sich bis dahin aber die Frage gefallen lassen müssen, was er seit 2003 gemacht hat und warum man ihm Geld geben soll, wenn er nichtmal einen verbindlichen Startermin nennen kann.

  36. im gegensatz zu dir kennen die investoren die hintergründe und stehen deshalb auch voll hinter den erfolgten strategiewechseln, denn sie waren höchst intelligent. aussenstehenden kann das mangels wissen nicht einleuchten, muss es letzlich auch nicht, denn sie sind ja auch nicht investiert und taxmobil hätte viel zu tun, wenn sie jeden weltenbürger vorher darüber zu informieren hätte.
    nur sollten sich nicht-informierte mit unterstellungen zurückhalten, man sollte die grenzen seines wissens nicht mit den grenzen der realen welt, des machbaren und des seriösen verwechseln. das ist einfach unklug und eben auch unredlich.
    aber, wie die erfahrung lehrt, haben solche gedanken keinen grossen einfluss auf notorische kritikaster, die sich wohl erst mal ihr motivsystem behandeln lassen müssten, um aus ihrer verblendung herauszugelangen.

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