Eine Flusskreuzfahrt auf der Donau hat nach einem Schiffsunfall ein jähes Ende gefunden.

Ein mit rund 200 Menschen besetztes Passagierschiff stieß am Freitagabend mit einem unmotorisierten Frachter zusammen. In die Bordwand des Passagierschiffes wurde ein großes Loch gerissen. Viel Wasser drang in den Maschinenraum und das 15 Millionen Euro teure Schiff drohte zu sinken. Dem Kapitän gelang es jedoch, das Kreuzfahrtschiff bei Winzer im Landkreis Deggendorf anzulegen. Menschen wurden nicht verletzt. Eine 71-jährige Australierin wurde mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht. Es entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro.