Bundesbildungsministerin Schavan soll für eine Audienz beim Papst die Flugbereitschaft des Bundes genutzt haben.

Das hat nach einem Bericht des „Spiegels“ Kosten von 150.000 Euro verursacht. Ende März sei Schavan mit drei Begleitern am Abend vor der Audienz per Kleinjet angereist und einen Tag nach dem Treffen mit dem Pontifex wieder abgeholt worden. Grund sei der enge Zeitplan Schavans, habe das Ministerium begründet. Mit einem Linienflug hätte sie einen Empfang des deutschen Botschafters am Vorabend der Treffens nicht erreichen können. Nach der Rückreise habe sie zu einem Vortrag nach Nordhorn gemusst.