Vancouver, British Columbia – 11. September 2019 – Majestic Gold Corp. (Majestic oder das Unternehmen) (TSX.V: MJS, F’WB: A0BK1D) freut sich bekannt zu geben, dass in der untertägigen Goldmine Songjiagou der Vollbetrieb aufgenommen wurde, nachdem alle Auflagen eines umfangreichen Zertifizierungsprogramms der Regierung zur vollen Zufriedenheit erfüllt worden sind.

Das Unternehmen hat mit diesem Erfolg einen Meilenstein erzielt, meint Steve Kenwood, President von Majestic, und betont, dass der moderne Untertagebaubetrieb mit seinen hochgradigen Goldressourcen zu einer enormen Steigerung der jährlichen Goldfördermenge zu kostengünstigen Bedingungen führen wird und zudem einen idealen Ausgangspunkt für die weitere Exploration bzw. die Definition neuer Goldressourcen in der Tiefe und entlang des Streichens darstellt.

Das untertägig geförderte Erz hat einen rund viermal so hohen Mineralisierungsgrad wie das Erz aus dem Tagebau. Es wird in der oberirdischen Verarbeitungsanlage des Unternehmens in Chargen aufbereitet, um die Metallausbeute entsprechend zu optimieren.

Die Errichtung des Untertagebauprojekts, einschließlich der Installation sämtlicher dazugehöriger Infrastruktureinrichtungen, ist soweit abgeschlossen und es wird derzeit eine Produktionskapazität von 300 Tonnen Erz pro Tag erzielt. Die Erschließung der Rampe bis hin zu den Abbaubereichen innerhalb des Untertagebaubetriebs schreitet deutlich rascher und kostengünstiger voran als geplant. Der Zugang zum Untertagebaubetrieb befindet sich rund 405 Meter nordöstlich der Grube Songjiagou.

Im Zuge früherer Explorationsarbeiten unmittelbar nördlich der Grube, die von der Brigade Nr. 3 umgesetzt wurden, konnten mindestens 12 voneinander getrennte goldführende Erzgangstrukturen abgegrenzt werden. Sie stellen einen Ausläufer jener Mineralisierung dar, die derzeit in der Grube im Tagebaubetrieb gefördert wird. Die Strukturen folgen dem allgemeinen Trend auf regionaler Ebene, der in nordöstlicher Streichrichtung in einem Winkel von rund 040 Grad verläuft und in südöstlicher Richtung in einem Bereich zwischen 30 und 65 Grad einfällt.

Die hauptsächlich goldführende Mineralisierung ist in vielen der von Brigade Nr. 3 explorierten Erzgangstrukturen entlang des Streichens und in der Tiefe offen. Die strukturellen Eigenschaften der Mineralisierung werden den Bergbau vereinfachen und uns in die Lage versetzen, unsere Explorationsaktivitäten auf besonders vielversprechende Ziele entlang des mutmaßlichen Geologietrends zu richten, fügt Herr Kenwood hinzu.

Brigade Nr. 3 konzentrierte sich auf fünf mineralisierte Erzgangstrukturen mit nicht NI 43-101-konformen Ressourcen (siehe Bericht mit dem Titel General Exploration Report on the Deep and Peripheral Area in Songjiagou Gold Mine, Muping District, Yantai City, Shandong Province). Dieser Bericht wurde im Jahr 2013 beim Bureau of Land and Resources der Provinz Shandong eingereicht.

In diesem Bericht wurde für den nördlichen Bereich des Bergbaubetriebs Songjiagou eine Mineralressource von insgesamt 1.415.736 Tonnen mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,4 g/t bzw. 120.000 Unzen Gold ausgewiesen. Von dieser Gesamtmenge wurden 9.000 Unzen der Kategorie 332 (entspricht den angezeigten Ressourcen) zugewiesen, die übrige Menge entfiel auf die Kategorie 333 (entspricht den abgeleiteten Ressourcen). Derzeit ist geplant, das Erz aus 4 von 5 mineralisierten Erzgängen zu fördern. Damit verringern sich die förderbaren Tonnagen auf insgesamt 1.409.394 Tonnen mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,38 g/t bzw. 118.000 Unzen Gold.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass für diese Mineralressourcenschätzungen in der veröffentlichten Form kein NI 43-101-konformer Fachbericht erstellt wurde bzw. diese Schätzungen nicht der Vorschrift NI 43-101 entsprechen. Es wurden von keinem qualifizierten Sachverständigen ausreichende Arbeiten durchgeführt, um eine Zuordnung der historischen Schätzungen zu den aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven zu rechtfertigen. Das Unternehmen setzt die historischen Schätzungen daher nicht mit einer Schätzung der aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven gleich. Aufgrund dieses Umstandes gelten die historischen Schätzungen nicht als zuverlässig.

Derzeit stammt das untertägig geförderte Erz aus den oberen drei Ebenen des Bergbaubetriebs; daneben wird die Erschließung der Rampe und der unteren drei Ebenen fortgesetzt. Der Ausgangspunkt der Rampenerschließung befindet sich auf 80 Metern Seehöhe; die Zugangsrampe soll in dieser Erschließungsphase eine Gesamtlänge von 2.075 Metern erreichen. Derzeit ist die Zugangsrampe für sechs Förderebenen ausgelegt (+49 m, +9 m, -40 m, -80 m, -120 m und -160 m). Bisher wurde die Rampe auf insgesamt 1.760 Meter bis hinunter zur Ebene -80 m erschlossen. Die Förderebenen werden zusätzlich über einen voll ausgebauten Schacht mit einem Durchmesser von 3,5 Meter angefahren. Dieser Schacht wurde bis in eine Tiefe von 290 Meter abgesenkt und wird aktuell für die Erschließungsarbeiten auf Ebene -160 m genutzt.

Die horizontale Fahrtrasse wurde auf Ebene +49 m um 1.952 Meter, auf Ebene +9 m um etwa 3.094 Meter, auf Ebene -40 m um 4.891 Meter, auf Ebene -80 m um knapp 45 Meter und auf Ebene -160 m um ungefähr 1.092 Meter erweitert.

Der Untertagebaubetrieb erfolgt hochmechanisiert. Für die Erschließungsarbeiten werden hydraulische Jumbo-Hochleistungsbohrer, die ein rasches Eindringen ermöglichen, verwendet. Die im Neigungswinkel angelegten mittelgroßen und längeren Löcher werden mit Rotationsbohrern niedergebracht. Für den Transport des Erzes über die Rampe bis zur Oberfläche kommen LKWs mit 20 Tonnen Nutzlast zum Einsatz. Elektroschaber sollen die Erzgewinnung und das Verladen in den Arbeitsbereichen erleichtern.

Die Belüftung erfolgt über leistungsstarke Axialventilatoren, die in den seitlich angebrachten Luftleitungen über Aufhängungsvorrichtungen verankert sind. Druckluft und Wasser werden über Metallrohre zugeführt, die größenmäßig an die entsprechenden Bedarfsschwankungen angepasst sind. Unterirdisch wurden Pumpwerke installiert, um Wassereintritte – wie sie in den meisten Untertagebaubetrieben vorkommen – entsprechend zu kontrollieren. Das Hebesystem für den Serviceschacht besteht aus einer Mehrseilzugvorrichtung mit zwei Kammern, über die der Transport von Bergleuten samt Ausrüstung erfolgt.

Das Unternehmen hat einen Mix aus verschiedenen Bergbaumethoden gewählt, die in Anpassung an die bergbautechnischen und geologischen Bedingungen einen relativ flexiblen Einsatz ermöglichen. Dort, wo es die Bodenbedingungen zulassen, werden ausgeförderte Hohlräume mit Abraummaterial hinterfüllt. Diese Maßnahme dient nicht nur zur Bodenstabilisierung, sondern verringert auch die anfallenden Abraummengen, die im obertägigen Bergeteich eingelagert werden müssen. Die Erzblöcke sind normalerweise 50 – 60 Meter lang; die Mächtigkeit des jeweiligen Erzblocks wird durch die Entnahme einer Gesteinsprobe unter Berücksichtigung eines speziellen Cutoff-Gehalts bestimmt. Eine der bei Songjiagou am häufigsten eingesetzten Bergbaumethoden ist das sogenannte Shrinkage Stope Mining, bei dem nach der Sprengung ein Drittel des Materials in Form von Brucherz aus der Strosse entnommen wird. Der Schwellungsfaktor (die Brucherzmenge schwillt nach der Sprengung um rund ein Drittel an) bietet den Bergbauleuten die Möglichkeit, von einem soliden Untergrund aus zu arbeiten, was die laufenden Förderaktivitäten erleichtert.

Das Unternehmen nimmt die Sicherheitsvorkehrungen im Bereich des Betriebs Songjiagou sehr ernst und führt entsprechende Schulungen für die Vertragsarbeiter durch. Sollte während des Betriebs eine Evakuierung erforderlich sein, so erfolgt diese über drei Ausgangszonen: einen Hilfsschacht, einen Belüftungsschacht und die Rampe. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein Ground Control System implementiert, bei dem Felsverschraubungen, Kabelhalterungen, Spritzbeton (eine Mischung aus Zement und Metallfasern, die bisweilen mit einem Drahtgitter kombiniert wird) sowie weitere erprobte Befestigungssysteme zum Einsatz kommen, wie sie für spezielle Bodenverhältnisse konzipiert wurden.

Zusätzliche Informationen zum Untertagebaubetrieb Songjiagou einschließlich hochauflösender Digitalbilder finden Sie auf unserer Webseite unter www.majesticgold.com.

Stephen Kenwood, P. Geo., ein Director von Majestic, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den Inhalt dieser Pressemeldung gelesen und genehmigt.

Über Majestic Gold

Majestic Gold Corp. ist ein in British Columbia ansässiges Unternehmen, das derzeit ausschließlich in China aktiv ist und in der Goldmine Songjiagou in der ostchinesischen Provinz Shandong einen Goldförderbetrieb besitzt. Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Projekten finden Sie auf der Website www.sedar.com und auf der Website des Unternehmens unter www.majesticgold.com.

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Majestic Gold Corp. ist ein Unternehmen mit Sitz in Vancouver (British Columbia), das sich mit der kommerziellen Goldproduktion beschäftigt.

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