Die Ärzte haben bei der bei einem Anschlag schwer verletzten US-Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords einen Beatmungsschlauch ersetzt, da die Politikerin kein Beatmungsgerät mehr benötigt.
Giffords war nach Krankenhausangaben am Samstagmorgen Ortszeit operiert worden. Dabei war ihr ein Schlauch in die Luftröhre eingesetzt worden, um die Atemwege zu schützen. Zwar konnte die Abgeordnete bereits nach dem Anschlag am 8. Januar selbstständig atmen, als Vorsichtsmassnahme hatten die Ärzte aber einen Beatmungsschlauch eingesetzt. Ebenso hatte sie eine Magensonde erhalten. Giffords war von einem in den Schädel eingedrungenen Projektil lebensgefährlich verletzt worden. Ihr Zustand ist weiterhin kritisch.