Das hätte dem ehemaligen Sportreporter Ronald Reagan gefallen: Wenn am 6. Februar rund 100 Millionen Amerikaner den Fernseher einschalten, um das Football-Endspiel zu sehen, wird ihnen vor dem Anstoß erst einmal eine Videohommage auf den 40. Präsidenten ihres Landes gezeigt.

Reagan würde am Super-Bowl-Tag 100 Jahre alt – und bekommt in dem Vorprogramm so ziemlich die netteste Würdigung, die sich ein sportbegeistertes Land wie die USA ausdenken kann. 30 Jahre nach Amtsantritt und sechs Jahre nach seinem Tod ist der Ex-Präsident so populär wie nie.