Die Wiener Heckenschützen finden selbst keine Erklärung dafür, weshalb sie seit Ende August immer wieder wahllos auf Passanten gefeuert haben. „Wir wissen nicht, warum wir das gemacht haben“, sagten die beiden 20-Jährigen immer wieder im Polizeiverhör. Die beiden verdächtigen wurden in eine Justizanstalt überstellt.

Die beiden Schulfreunde sollen über Wochen in acht Bezirken mit einem Luftdruckgewehr auf Menschen geschossen haben. 21 Fälle sind bekannt, 18 Passanten wurden verletzt. Die Verdächtigen haben laut Polizie noch zwei weitere Fälle von Schussabgaben zugegeben, dazu hätten sich bisher aber keine Opfer gemeldet.