Die Crew der Mars-Simulation kommt nach über einem Jahr an ihre Grenzen.

Gut gelaunt starteten die sechs Astronauten vor 13 Monaten in die Mars-Simulation und lebten seit dem ununterbrochen in einem Container. Jetzt machen sich nicht nur körperliche, sondern auch psychische Auswirkungen bemerkbar. Zweck des Ganzen ist es, eine reale Marsfahrt auf der Erde durchzuspielen. Die Reise zum Mars würde länger als 2 Jahre dauern. Somit tun Astronauten gut daran, den Ernstfall vorher auf der Erde zu trainieren. Doch zwei Monate vor Ende des Projekts macht sich Ungeduld breit. Die Teilnehmer seien ausgelaugt, heißt es seitens der Mediziner und Psychologen. Das ersehnte Ende ist kaum noch zu erwarten. Alles in allem war der Versuch bisher ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Raumfahrt.