Die Personalabbau-Pläne Athens im öffentlichen Dienst sorgen bei der EU-Kommission, EZB und IWF für Verärgerung.

Die Vertreter der Troika befürchten, dass nur ältere Bedienstete, die schon kurz vor der Pension stehen, in die Personalreserve geschickt würden. Dies würde kaum ausreichend Geld sparen, da es sich schlussendlich nur nur um ein Frühpensionierungsprogramm handeln würde. Zudem gebe es in der Troika die Befürchtung, dass viele der laut Verfassung unkündbaren Staatsbediensteten vor Gericht ziehen und dort ihre Wiedereinstellung erstreiten könnten. Die Verkleinerung des öffentlichen Dienstes ist eine Bedingung an Griechenland, um die nächste Hilfstranche, von acht Milliarden Euro zu erhalten.