Der Siemens-Konzern verschiebt den für Herbst geplanten Börsengang seiner Lichttochter Osram.

In Anbetracht des unsicheren Umfelds an den Kapitalmärkten solle das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt an die Börse gebracht werden, teilte Siemens heute in München nach einer Vorstandssitzung mit.Der Konzern halte jedoch grundsätzlich an den Plänen für einen Börsengang fest. Das habe der Vorstand erneut bestätigt. Siemens strebe nach wie vor eine Minderheitsbeteiligung an und beabsichtige, als Ankeraktionär langfristig an Osram beteiligt zu bleiben.