Russland sieht seine Grenzen durch den Klimawandel bedroht.

Die vorher durch Eis und Schnee geschütze Grenzregion an der Polarküste gerät laut russischem Außenministerium immer mehr in Gefahr. Aus Sorge um die Bodenschätze in der Arktis verstärkt Russland daher seine Grenztruppen. Das Land will damit seinen Anspruch auf ein 1,2 Millionen Quadratkilometer großes Polargebiet inklusive des Nordpols von diesem Mittwoch an auf einer dreitägigen Arktis-Konferenz untermauern. Russland muss für diesen Anspruch zusätzlich noch beweisen, dass der Meeresboden in der Arktis eine natürliche Verlängerung des russischen Festlandes sei.