Das werfen die Grünen der European Business School in Oestrich-Winkel vor.

Die Schule habe gegen alle kaufmännischen Regeln verstoßen, die CDU soll die Vorgänge gedeckt und die Zustände verharmlost haben. Die Grünen legten eine Liste von 36 Fragen zur EBS vor. Sie beziehen sich auf die Erkenntnisse der Wirtschaftsprüfer, die vom Ministerium beauftragt worden waren, die Verwendung der Landesmittel bei der EBS in den Jahren 2009 und 2010 zu untersuchen. 17 Millionen Euro bezog die Privathochschule in dieser Zeit vom Land, um neben der bestehenden Wirtschafts- noch eine Jura-Fakultät zu errichten. Von den 17 Millionen Euro wurden jedoch 850.000 bewusst zweckentfremdet.