Im Kampf gegen die Schuldenkrise hat Griechenland eine Beschleunigung der Strukturreformen angekündigt. Finanzminister Evangelos Venizelos erklärte gestern, bereits verabschiedeten Maßnahmen sollten „schneller und entschlossener“ umgesetzt werden. „Und das tun wir jetzt.“

Venizelos wies Medienberichte über einen Streit zwischen seiner Regierung und den internationalen Geldgebern zurück. Derartige Szenarien „zielen darauf, Unsicherheit und Verängstigung zu fördern“, sagte er.

Ein Kommentar

  1. Anachronismus

    Spätestens seit 1916 sind alle volkswirtschaftlichen Fragen restlos geklärt. Für Politik und Wirtschaft im 21. Jahrhundert bedeutet das: „weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten“ (Zitat: Arthur C. Clarke). Dennoch verstehen die Allermeisten bis heute weder die einfache Ursache noch die einzig denkbare Lösung für die gegenwärtige „Finanzkrise“ und lassen sich von „Spitzenpolitikern“ und „Wirtschaftsexperten“ beeindrucken, die außer Denkfehlern nichts gelernt haben. Die Ursache dieses Anachronismus liegt im kollektiv Unbewussten:

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