Suzuki kündigt VW die Partnerschaft, da sie sich als Partner zweiter Klasse sahen und um ihre Unabhängigkeit fürchteten.

Doch VW möchte davon nichts wissen. Das Ende der Kooperation wäre ein herber Rückschlag für die Wachtsumspläne des Konzerns in Schwellenländern wie Indien. Der japanische Autohersteller sollte dem deutschen Autobauer dafür das Know-How bei Billigautos liefern. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen hält deswegen nun eine feindliche Übernahme für möglich. Andernfalls mache es für den Konzern keinen Sinn, an seiner knapp 20-prozentigen Beteiligung an Suzuki festzuhalten.